Sozialisten kritisieren Nachlässigkeit des Bürgermeisters von Puerto de la Cruz
Die Stadtsauberkeit in Puerto de la Cruz entspricht bei Weitem nicht den Anforderungen einer Urlaubermetropole, die der Ort im Norden Teneriffas zu sein beansprucht.
Die sozialistische Fraktion im Rathaus hat scharfe Kritik an der „Nachlässigkeit“ von Bürgermeister Lope Afonso (CC) geübt, der dieses Problem nicht ernst zu nehmen scheine. PSOE-Sprecher Emilio Fariña bedauerte in einer Mitteilung, dass „die fehlende Hygiene Anwohner wie Touristen störe“ und außerdem dem Image der Stadt schade.
Die offensichtliche Pflichtvergessenheit des Bürgermeisters in Sachen Stadtsauberkeit habe dazu geführt, dass immer mehr Bürger mit dieser Sorge an die sozialistische Opposition im Rathaus herantreten. „Viele Anwohner beschweren sich bei uns über die fehlende Reinigung in ihren Straßen und Vierteln“ versichert Fariña. „Es leidet nicht nur der Ort als Urlaubsziel, sondern auch die Anwohner der außerhalb des Zentrums gelegenen Viertel“, bedauert er weiter.
Aufgrund der gestiegenen Zahl von Beschwerden haben die Sozialisten das Thema Stadtsauberkeit in einer Gemeinderatssitzung angesprochen und darauf hingewiesen, dass das Müllmanagement des Bürgermeisters fehlschlägt. Es sei absolut bedauerlich, dass die Stadtverwaltung der CC und PP sich dem Problem des Reinigungsdefizits nicht stelle und darüber hinaus auch noch die Mittel für die Stadtreinigung gekürzt habe. Die Sozialisten monieren damit nicht nur die Müllentsorgung, sondern auch die Pflege der Gartenanlagen, der Kinderspielplätze und öffentlichen Plazas. Hinzu komme das Rattenproblem, das nach Aussage der Sozialisten, die sich auf Beschwerden der Bürger berufen, immer akuter werde. „Angesichts dieser kritischen Lage ist es uns nicht möglich, die Passivität von CC und PP in dieser Angelegenheit nachzuvollziehen“, heißt es in der Mitteilung abschließend.
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