Startschuss für Granadilla-Hafen gefallen


© EFE

Die von der EU geforderte Umweltüberwachungsgruppe wurde gegründet

Es gibt tatsächlich kein Zurück mehr: Mit der formellen Gründung einer Umwelt­überwachungsgruppe am 11. April ist sozusagen der symbolische Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten an dem umstrittenen Industrie- und Handelshafen von Granadilla gefallen.

Diese Überwachungs­gruppe mit dem spanischen Namen Fundación Pú­blica Observatorio Ambiental Puerto de Granadilla ist in Form einer Stiftung des öffentlichen Rechts konzipiert und war eine letzte Bedingung, die die EU gestellt hatte, um das Hafenprojekt zu genehmigen.

Im Rahmen der Gründungssitzung der Stiftung wurde auch ihr Direktor gewählt. Mit Antonio Machado, Doktor in Biologie und Professr für Ökologie an der Universität La Laguna, habe man einen „renommierten und unabhängigen“ Kandidaten für dieses Amt gefunden, wurde im Nachhinein erklärt. Machado wird die Aufgabe haben zu überwachen, dass bei den Bauarbeiten die von EU-Seite auferlegten Umweltschutzbedingungen eingehalten werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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