Liebe Wochenblatt-Redaktion,
beim „Schmökern“ in ihrer Website stieß ich durch Zufall auf den Artikel „Tage der offenen Tür in der Sternwarte“ und entschloss mich spontan, hinauf in die Cañadas zum Teide-Observatorium zu fahren.
Es war ein unvergessliches Erlebnis, dieses Gelände zu betreten. Ich war erstaunt darüber, dass man sich dort ganz frei bewegen durfte und über die große Anzahl von Teleskopen, die dort in der Landschaft stehen, von riesengroß bis niedlich klein, alle in schneeweiß, die meisten unter runden Kuppeln. Es war, als würde man in einem futuristischen Dorf spazieren gehen. Jeder Quadratmeter um die Teleskope, der nicht als Weg befestigt wurde, erscheint vollkommen naturbelassen, von der spartanischen Flora und Fauna belebt, die für diese Höhen typisch ist. Es erscheint als harmonisches Beisammensein von Hochtechnologie und Natur.
Überall standen freundliche Mitarbeiter der Sternwarte und gaben einen Lageplan mit dem Programm der Führungen aus oder drückten den Besuchern kleine Eintrittskarten mit Uhrzeiten in die Hand, damit die einzelnen Besichtigungen nicht überfüllt wären.
Obwohl ich mit meinen noch lückenhaften Spanischkenntnissen nur einen Teil der Erläuterungen verstand, war es unglaublich interessant, in die Kuppeln der großen Teleskope hinaufzusteigen. Außerdem waren kleine Teleskope aufgebaut, durch die man selbst einen Blick in den Tageshimmel werfen konnte. Überall gab es Informationstafeln, dazu einen Imbisswagen und einen Spieltisch für Kinder.
Vielen Dank für die tolle Anregung, nächstes Jahr fahre ich bestimmt wieder hinauf.
Johanna Vincenz
Teneriffa
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