Im einstigen „Raucherparadies“ Spanien ist seit Januar 2006 nun Tabakqualm in öffentlichen Gebäuden und an den Arbeitsstätten untersagt. Bars und Restaurants mussten sich verpflichten, je nach Größe eine rauchfreie Zone einzurichten. Es darf im Grunde nur noch im Freien und daheim geraucht werden. So werden Raucher immer mehr zu Außenseitern.
Schlagwort: Gesundheit
Grünes Licht für therapeutisches Klonen
Der spanische Abgeordnetenkongress hat am 11. Mai dem Gesetzentwurf zum Klonen von Embryonen zu therapeutischen Zwecken endgültig grünes Licht erteilt.
Schüler unter Asbestdächern
Ungern musste der kanarische Bildungsminister Isaac Godoy im Parlament zugeben, dass etwa 70 Schulgebäude auf den Kanarischen Inseln immer noch asbesthaltiges Material aufweisen. Die Dachplatten aus dem krebserregenden Asbest sind seit 2002 verboten, doch zahlreiche in den 70er Jahren gebaute Schulen wurden bis heute nicht renoviert und sind folglich immer noch mit den hochgradig gesundheitsschädlichen Asbestplatten gedeckt.
Spanierinnen haben die höchste Lebenserwartung
Wie das Gesundheitsministerium in seinem jüngsten Bericht über den Gesundheitszustand der spanischen Bevölkerung bekannt gibt, sind die Spanierinnen die Frauen Europas mit der höchsten Lebenserwartung. Sie werden durchschnittlich 83 Jahre alt.
Ärztemangel auf den Kanaren
Dass im kanarischen Gesundheitswesen vieles im Argen liegt, ist hinreichend bekannt. Akute Überbelegung der Krankenhäuser, in denen Patienten tagelang in den Gängen der Notaufnahme untergebracht sind, monate- und sogar jahrelange Wartezeiten auf zum Teil lebenswichtige Operationen sind keine Seltenheit.
Gofio soll gefördert werden
Einer jüngsten Untersuchung zufolge nehmen die Canarios nur noch etwa ein Kilo Gofio pro Jahr zu sich. Insgesamt werden derzeit rund 2.600.000 Kilo dieses „Mehls“ im Jahr hergestellt, das meist aus gerösteten Maiskörnern, aber auch aus anderen Getreidearten und sogar aus Kichererbsen gewonnen wird und einst eines der wichtigsten Nahrungsmittel der kanarischen Ureinwohner war.
2. Nationaler Kongress für Homöopathie
Puerto de la Cruz beherbergt vom 28. April bis 1. Mai den 2. Nationalen Kongress für Homöopathie der unter dem Titel “Die Homöopathie im 21. Jahrhundert“ steht. Im Hotel Puerto Palace treffen sich Naturärzte aus ganz Spanien um über aktuelle Fragen zu diskutieren und sich durch Vorträge internationaler Spezialisten über den neuesten Stand der Wissenschaft zu informieren.
Tai Chi in Puerto de la Cruz
„Das beste Beispiel dafür, dass Tai Chi (Taijiquan) wirklich von jedem erlernt und praktiziert werden kann, bin ich selbst!“ Das sagt Ulrich Brodde, lizensierter Kursleiter für „Chen Taijiquan“, wie die korrekte Bezeichnung lautet. Er lebt seit September 2004 mit seiner Frau auf Teneriffa und hat in diesem Jahr begonnen, Taijiquan auf der Insel zu unterrichten.
Madrid will private Nabelschnurblutbank bewilligen
Die Tatsache, dass selbst das spanische Kronprinzenpaar das Nabelschnurblut ihrer im Oktober letzten Jahres geborenen Tochter bei einer ausländischen Nabelschnurblutbank deponieren ließ, hat in Spanien einiges in Bewegung gebracht.
Ängste behandeln statt akzeptieren
Angst lähmt. Sie nimmt dem Menschen oft nachhaltig die Lust am Leben. Dabei ist heute eine Therapie fast schon Garant für eine dauerhafte Beseitigung einer Angststörung. Heide Meister kennt aus ihrer Praxis viele Fälle, die man früher als „hoffnungslos“ abgestempelt hätte.
Viele definieren Weiblichkeit über die Brust
Die Brust ist eines der wesentlichen weiblichen Schönheitsattribute. Insgesamt sind eigentlich recht wenige Frauen mit der Größe und Form ihrer Brust wirklich zufrieden – besonders dann, wenn sich die Konturen durch Schwangerschaft, Stillen, Gewichtsschwankungen oder das Klimakterium verändert haben. Oft sacken die Brüste dann ab, verlieren ihre Rundungen und erschlaffen.
Schließung des Meléndez-Instituts wurde aufgehoben
Trotz aller Bemühungen der kanarischen Gesundheitsbehörden, bislang sind sie in ihrem umstrittenen Kampf gegen den Biochemiker Enrique Meléndez Hevia keinen Schritt weiter gekommen.