Die Probleme mehren sich
Teneriffa – Die Gemeinden im Süden Teneriffas und der Unternehmerverband Süd (CEST) haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam vom Cabildo und von der Regionalregierung die Verbesserung des Verkehrsnetzes zu fordern. Beim Inselsüden handele es sich immerhin um „den wirtschaftlichen Motor“ Teneriffas, denn hier konzentriere sich der Tourismus. Umso mehr könne es nicht angehen, dass die Urlauber in kilometerlangen Staus stecken und bei den vielen Schlaglöchern auf den Straßen ein schlechtes Bild vermittelt bekommen, so die Gemeinde- und Unternehmervertreter.
Zu den dringendsten Vorhaben erklären sie die Anlegung der neuen Anschlussstelle Las Chafiras-Oroteanda, die Erweiterung der Autobahn um eine dritte Fahrspur, und zwar bis La Atalaya (Adeje), sowie die Beleuchtung der gesamten Autobahn. Die Straßen müssten repariert und besser gewartet, der Schnellstraßenring endlich geschlossen werden, heißt es weiter.
Das Cabildo antwortete umgehend und erklärte, über zehn Millionen Euro in das Straßennetz des Inselsüdens zu investieren. Derzeit werden für 5,4 Millionen Euro mehrere Teilstücke der Südautobahn zwischen Abades (Arico) und Parque la Reina (Arona) neu asphaltiert. Für weitere fünf Millionen Euro sollen in Kürze diverse Landstraßen im Inselsüden ausgebessert werden. Für das kommende Jahr sei ein Posten von zwölf Millionen Euro vorgesehen. Das Cabildo bemühe sich, das Straßennetz zu verbessern.
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