Die Krise in Katalonien hat bislang eine Milliarde Euro gekostet
In einem Gespräch mit dem Sender Cadena Ser hat Wirtschaftsminister Luis de Guindos vorgerechnet, dass durch die politische Krise in Katalonien der Region bis zu einer Milliarde Euro verloren gegangen sind. Allein die rückläufige Tendenz des Brutto-Inlandsproduktes BIP zwischen 0,4 und 0,5 Prozent sei mit 200 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Besonders das vierte Quartal des vergangenen Jahres sei von hohen wirtschaftlichen Verlusten aufgrund der Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien gekennzeichnet gewesen und habe die Wirtschaft stark beeinflusst. De Guindos hofft, dass in den kommenden Wochen ein Parlament zustande kommt, das sich seiner Verantwortung bewusst ist und sich darum bemüht, die erlittenen Verluste wieder auszugleichen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]