Wir haben gestern Nachmittag (7. März) miterlebt, wie ein junger Walfisch von einigen Menschen am Strand von Poris de Abona entdeckt wurde. Mit vereinten Kräften schob man ihn in die Wellen, aber er war so schwach, dass er ohne Orientierung im Kreis schwimmend immer wieder auch durch die Wellen zum Strand schwamm. Viele klatschten, als er endlich etwas weiter vom Ufer aber parallel zum Strand wegschwamm!
Man sah aber, wie kraftlos er nicht gegen die Wellen ankam. Er trieb immer mehr an die kleinen Felsklippen an der einen Strandseite. Das vorhersehbare Drama trat ein!
Die Strömung der Wellen trieb das immer kraftloser werdende Tier an die scharfen Felskanten. Wieder sprangen Männer in den gefährlichen Bereich. Jetzt war auch noch ein Polizist der Guardia Civil mit kräftigen Griffen dabei. Sie bekamen den jungen Wal aus dem Gefahrenbereich und wieder schwamm das ermattete Tier nicht in Richtung offenes Meer sondern nur in immer kleiner werdenden Kreisen.
Minuten später, die Männer fühlten die Todesnähe der armen Kreatur, ließen sie ihn los und im Wasser treiben.
Später lag er angeschwemmt am Strand , dort wo er einige Stunden zuvor gefunden wur-de… Am nächsten Tag war er weg.
Peter Berresheim[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]