Tödliches Ende für zwei Schnabelwale


© EFE

Tragischer Schauplatz war die Playa de La Madera auf der kleinen Kanareninsel El Hierro

Zwei Schnabelwale (Ziphiidae) wurden letzte Woche am Strand von La Madera auf El Hierro angeschwemmt. Obwohl die Tiere zunächst noch lebten, konnten die herbeigerufenen Retter des Umweltamts sie nicht rechtzeitig zurück ins rettende Meer bringen, sondern nur noch ihren Tod feststellen.

Die ersten Untersuchungen eines Biologen des Cabildos ergaben, dass es sich um zwei ausgewachsene Weibchen handelte, von denen eines möglicherweise trächtig war. Die Tiere hatten eine Länge von 3,30 bzw. 3,35 Metern.

Zwei Meeressäuger-Spezialisten der Universität von La Laguna (Teneriffa) werden nun nach El Hierro reisen um die Obduktion der Tiere vorzunehmen und so Erkenntnisse darüber zu erlangen, warum immer wieder scheinbar gesunde Wale an den Küsten der Kanaren angeschwemmt werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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