Top Gun auf Gran Canaria


© EFE

Kampfjets der spanischen Luftwaffe und der US-Air Force fordern sich im Luftraum südlich der Inseln heraus

In den letzten Wochen war am Himmel südlich der Kanarischen Inseln viel los. Dreißig Eurofighter, F-18 und Mirage F-1 der spanischen Luftstreitkräfte und zehn F-15 des JG 493 Lakenhearth (Großbritannien) der US Air Force haben zwischen dem 27. Februar und dem 13. März im Luftraum südlich der Kanarischen Inseln eine Trainingsübung absolviert.

Im Rahmen eines sogenannten „Dissimilar Air Combat Training“ (DACT) wurden Einsatzverfahren und Taktiken im Luftkampf zwischen unterschiedlichen Flugzeugtypen miteinander und gegeneinander erprobt. Basis für das Luftkampftraining war der spanische Luftwaffenstützpunkt in Gando (Gran Canaria). Neben den 1.600 in Gando stationierten Soldaten nahmen über 110 spanische Piloten und mehr als 200 Soldaten der NATO und der US Air Force teil. Mit dabei war auch eine Maschine des NATO-AWACS-Verbands aus Geilenkirchen, die die Abfangeinsätze aus der Luft koordinierte und leitete.

Das Luftmanöver wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Verteidigungsmöglichkeiten der Iberischen Halbinsel und der Kanarischen Inseln im Angriffsfall zu verbessern und die Ergebnisse und Erfahrungen dieses Luftkampftrainings in die spanischen Luftverteidigungspläne einzubauen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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