Wir waren mit unserem Mietwagen am 13. Februar von Orotava aus im Teide-National-Park unterwegs. Es war ein traumhafter Tag, kein Wölkchen am Himmel und dazu diese atemberaubende Landschaft! An jedem Aussichtspunkt haben wir mehr oder weniger lange gehalten, dann auf der TF-21, auf dem Parkplatz, von dem man die Krater des Pico Viejo so wunderbar sehen kann (Namen haben wir uns leider nicht gemerkt!), stiegen wir aus. Mein Mann verriegelte hörbar das Auto, und wir wandten uns dem tollen Ausblick zu, circa 10 Meter vom Wagen entfernt, als mich ein ein südländisch aussehender Mann (oben im Gebiss fehlte ihm ein Zahn) ansprach. Er sei Grieche und hätte mal eine Frage, natürlich in totalem Kauderwelsch, führte mich zu der Anschauungstafel und wies auf einen der Gipfel und erwartete meine Bestätigung dazu, was mich schon ein wenig erstaunte, denn man konnte alles deutlich ersehen! Mein Mann stand hinter mir und bemerkte einen älteren Herrn, der kurze Zeit später auftauchte und dann auch an die Tafel trat. Dann verabschiedete sich der Mann, der mich angesprochen hatte, sehr plötzlich (eilig ,würde ich sagen), worüber ich mich auch etwas wunderte. Übrigens standen mehrere Autos auf dem Platz! Wir fuhren weiter bis zur nächsten Tankstelle. Mein Mann tankte, wollte bezahlen – alles Bargeld war weg! Die Geldbörse beinhaltete außerdem noch den Führerschein, der nicht beachtet wurde, und es war alles wieder so hinterlassen, dass wir beim Einsteigen nichts bemerkt haben. Auch verriegelt war das Fahrzeug!
Also,man sollte es sich sehr, sehr zu Herzen nehmen, nichts, aber auch gar nichts im Auto liegen zu lassen, was nur den geringsten Wert für diese Gangster hat, auch wenn man „nur“ eine Minute aussteigt, den Wagen verriegelt und sich kaum entfernt!
Familie Nitschkowski
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