Für eines von beiden muss sich nun endgültig die auf dem touristischen Abstellgleis befindliche Gemeinde Puerto de la Cruz entscheiden – denn jetzt ist es mehr als genug! Seit Jahren gibt es Beschwerden sowohl bei der Gemeindeverwaltung, als auch bei den örtl. Polizeidienststellen – jedoch niemand ist in der Lage, sich um das Grundbedürfnis einer „erholsamen Nachtruhe“ in einer sogenannten Touristen-Hochburg wie Playa Jardín in Puerto zu kümmern! Eine Zeit lang (bedingt durch das schlechte Wetter?) herrschte nächtliche paradiesische Ruhe und Wohlbefinden – man konnte das Meer rauschen hören und sich genüsslich seinen Träumen hingeben – doch seit einigen Nächten treiben sich wieder „geistig Minderbemittelte“ am Strandabschnitt Playa Jardín rum, um pünktlich bei Einbruch der Dämmerung mit ihrem idiotischen – lautstarken – stoischen Getrommle bis weit nach Mitternacht alles andere zu übertönen! Besonders schlimm war es in der Vollmondnacht von Ostersamstag auf Ostersonntag. Bis morgens 2.00 Uhr war an Schlaf überhaupt nicht zu denken. Das monotone Trommeln drang durch alle geschlossenen Fenster.
Sowohl die zuständigen örtlichen Polizeidienststellen, deren gesetzliche Aufgabe es ist, für Ruhe zu sorgen – ansonsten bei jeder Katzenhochzeit zahlreich präsent – trauen sich wohl bei Dunkelheit nicht hinter dem Schreibtisch vor, um diesem sinnlosen Irrsinn ein endgültiges Ende zu bereiten?! Dieses Unvermögen und diese Unfähigkeit ist durch nichts mehr zu toppen! Und somit kann sich der „Tourismus-Verband“ noch so sehr abstrampeln, um Gäste anzulocken, der Trommler wirkt viel nachhaltiger! Und die Touris, die sich das nicht mehr gefallen lassen, werden wohl wegbleiben und ihre Euros dort hinbringen, wo sie respektiert und ihre Bedürfnisse auch akzeptiert werden!
G. Faßbender
Reichenbach
z. Zt. Puerto de la Cruz
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