La Orotavas Bürgermeister schlägt eine dritte Fahrspur für die Nordautobahn Richtung Santa Cruz vor
Von Montag bis Freitag kommt es auf der Nordautobahn TF-5 in Fahrtrichtung Santa Cruz immer zwischen 6.30 und etwa 8.30 Uhr zu kilometernlangen Staus. Bereits auf der Höhe von La Matanza gerät der Verkehr ins Stocken.
Pendler, die von Teneriffas Nordgemeinden zur Arbeit in die Hauptstadt fahren, können ein Lied davon singen.
Nun hat sich La Orotavas Bürgermeister Francisco Linares (CC) in dieser Sache zu Wort gemeldet. Er sieht dringenden Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit und erinnert die Verantwortlichen bei der Insel- und Regionalregierung an ihre diesbezügliche Verantwortung. Die alltäglich gewordene Blechlawine, die sich Richtung Santa Cruz wälzt, sei unzumutbar, erklärte er. Seiner Meinung nach sollte über die Schaffung einer dritten Fahrspur in dieser Fahrtrichtung nachgedacht werden, denn das geplante Schienenprojekt, das den Norden mit Santa Cruz durch einen Zug verbinden soll, sei wohl kaum mittelfristig umsetzbar. „Etwa 100.000 Fahrzeuge fahren jeden Tag zur Hauptverkehrszeit nach Santa Cruz, und ich schätze, die Hälfte davon kommen aus dem Norden“, so Linares.
Der Bürgermeister von Icod de los Vinos, Juan José Dorta (PSOE), stimmt seinem Amtskollegen in La Orotava dahingehend zu, dass die zuständigen Behörden dringend eine Lösung finden müssen. Seit er Bürgermeister von Icod wurde, und das war vor mittlerweile zwanzig Jahren, fordern die Gemeinden des Nordens das Ende des Stauproblems. Doch bis heute sei keine Lösung gefunden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]