Eine Video-Kampagne in den sozialen Netzwerken soll übertriebenen Gerüchten wegen des Coronavirus entgegenwirken
Kanarische Inseln – Das kanarische Ministerium für Tourismus, Industrie und Handel bemüht sich, Gerüchten entge- genzuwirken, welche die Lage auf den Inseln angesichts der Fälle von Coronavirus-Infektionen, die punktuell auf Gomera und Teneriffa aufgetreten sind, übertrieben problematisch darstellen. Zu diesem Zweck wurde eine Video-Kampagne in den sozialen Netzwerken gestartet. Die Videos zeigen Turisten, die gerade ihren Urlaub auf den Inseln verbringen und die Zuschauer dazu ermutigen, ebenfalls auf die Kanaren zu reisen, um die Gerüchte zu entkräften rieren, die ein alarmistisches Zerrbild von der tatsächlichen Lage auf Teneriffa und den anderen Inseln zeichnen könnten.
Die Videos mit realen Aussagen von Kanarenurlaubern wurden in den vergangenen Tagen aufgezeichnet. Es ist geplant, weiterhin Inhalte dieser Art zu verbreiten, solange die Besorgnis über die Krankheit andauert.
Seit Ende Februar ist ein Team der Tourismusbehörde damit befasst, Videos von Urlaubern englischer, spanischer, deutscher und anderer Nationalitäten aufzunehmen, zu bearbeiten und im Netz zu verbreiten, die ihre Urlaubsein
drücke in positiver und unbelasteter Art und Weise schildern.
Die Botschaft soll vermeiden helfen, dass ein globales Phänomen wie die Coronavirus-Erkrankung das Bild der Kanaren als Ferienziel spezifisch beschädigt. Die Verantwortlichen der Tourismusbehörde sehen die Aussagen von Urlaubern, die weiterhin ganz normal ihren Urlaub genießen, als die beste Werbung an. Die Kampagne sieht außer der Verbreitung in den sozialen Netzwerken auch eine bezahlte Schaltung der Videos in verschiedenen europäischen Ländern vor.
Somit liegt dieser Tage der Schwerpunkt der Tourismuswerbung darauf, zu vermitteln, dass die Inseln auch weiterhin ein sicherer Ort sind, um dort die Ferien zu verbringen – viel sicherer als viele andere Gegenden der Welt, auch angesichts der aktuellen Lage. Und zu zeigen, dass das kanarische Gesundheitssystem für alle Eventualitäten gerüstet ist.
Auf diese Weise werden Informationen über realistische und wirksame Vorbeugung für die Besucher der Inseln mit einer Botschaft, die Ruhe zu bewahren, ins Ausland verknüpft. Das Ziel ist es, mögliche negative Auswirkungen, wie Stornierungen, zu verringern und ein Klima positiver Kommunikation zu schaffen.