Verlaufen in den Cañadas del Teide


Junger Deutscher überstand eine Nacht allein im Nationalpark

Ende März verirrte sich ein junger Deutscher in den Cañadas. Nach einer langen Nacht fand man ihn am Nachmittag des nächsten Tages, leicht verletzt.

Am 29. März begaben sich zwei junge deutsche Touristen auf eine Wanderung im Nationalpark Las Cañadas del Teide. Im Laufe des Nachmittags verirrten sie sich, es wurde dunkel und sie verloren einander. Einem der beiden gelang es, wieder zurückzufinden und am 30. März gegen 0.30 Uhr den Notruf zu verständigen. Noch in derselben Nacht wurde die Suche nach seinem 21-jährigen Freund aufgenommen.

Nach Tagesanbruch durchkämmten Beamte von Guardia Civil, Lokalpolizei und Feuerwehr sowie Einheiten der auf Notfälle an Land spezialisierten Such- und Rettungsmannschaft GES, der Bergtruppe des Roten Kreuzes und des Militärs sowie ein Hubschrauber den Nationalpark. Am Nachmittag wurde der Deutsche im Gebiet von Montaña Blanca gefunden, zur Talstation der Seilbahn gebracht und dort dem medizinischen Personal übergeben.

Die zentrale Notfall- und Rettungsstelle gab bekannt, der junge Deutsche habe Sonnenbrand erlitten, sei dehydriert und erschöpft gewesen, ansonsten jedoch wohlauf.

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