Parlamentspräsident José Bono hat der Generalstaatsanwaltschaft in einem Schreiben eine detaillierte Liste seines Einkommens und Vermögens und das seiner Familie zukommen lassen.
Madrid – Damit möchte er Gerüchten entgegentreten, die in Frage stellen, dass er sein Familienvermögen auf legale Weise erworben hat. Auslöser für diese Gerüchte war nach seinen Angaben die Tatsache, dass sein Sohn in Madrid eine Eigentumswohnung erworben hat, deren Kaufpreis in einigen Zeitungsberichten vervierfacht wurde. Die konservative Opposition hat diese Meldungen dankbar aufgegriffen und gleich nach der Staatsanwaltschaft gerufen. Bono hat sein Vermögen nachgewiesen, seit er im Jahr 1979 zum ersten Mal ein öffentliches Amt bekleidet hat. In seinem Schreiben erinnerte er daran, dass er einer der Väter der Vorschrift ist, dass Volksvertreter ihr Vermögen offenlegen müssen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]