Leserbrief zu Artikel „Calle Quintana: So gut wie neu“ im Wochenblatt vom 22.02.2017
Da hat sich der Stadtrat aber zu einer echten „Verschlimmbesserung“ veranlasst gefühlt. Neu ja, aber gut??
Die Quintana, die sonnige Straße, deren fröhliche Farben die Hotels Monopol und Marquesa veranlassten, in ihrer Bildwerbung besonders auch die Straße zu zeigen, wurde umgebaut.
Nun erstrahlt sie in einem öden, unfreundlichen Grau. Lediglich die Blumendekoration an der Treppe zum Monopol, von der leider schon verstorbenen Frau Gleixner so sorgfältig arrangiert und zum Glück von den Nachfahren traditionell weiterhin gepflegt, bringt noch etwas Farbe; Freude in die zur Identitätslosigkeit verkommenen Straße. Da hilft auch nicht das Stadtmobiliar. Zugegeben, das ist wenigstens noch der einzige Lichtblick.
Damals, im Februar-März 2016, als an der Straße kräftig gebaut und zwischen Kirche und Hotel Monopol eine große Baugrube ausgehoben wurde, hoffte man darauf, die Straße, die Verbindung von den kühlen Hotelkomplexen zur gemütlichen Altstadt, würde noch fröhlicher, farbiger gestaltet.
Und nun? Eine völlig anonyme Straße, wie sie in jedem Ort anzufinden ist. Da helfen die Palmen nichts und auch nicht die Pflanzenrabatten.
Edler von Lapp
Puerto de la Cruz
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