Ende Februar waren die Kanaren von starkem Wind und meterhohen Wellen betroffen, was das Wetteramt dazu veranlasste, Warnstufe Orange auszurufen.
Im Ort San Andrés bei Santa Cruz de Tenerife musste wieder einmal die Uferstraße teilweise gesperrt werden, weil die bis zu vier Meter hohen Brecher die Verkehrsteilnehmer gefährdeten.
Am 25. und 26. Februar tobte das Meer an der Küste und sorgte zum Teil für Unterbrechungen des Seeverkehrs zwischen den Inseln.
In den Höhenlagen La Palmas wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h gemessen, und Straßen mussten aufgrund umgestürzter Bäume gesperrt werden.
Auch auf Gran Canaria musste wegen der Brandung eine Fahrspur der Avenida Marítima von Las Palmas gesperrt weren. In Gebieten des Südens dieser Insel erreichte der Sturm Geschwindigkeiten von 120 km/h.
Am 25. Februar ertrank im Süden von Teneriffa ein 70-jähriger Deutscher. Der Mann wurde von Rettungsschwimmern am Strand Playa de la Arena aus den Wellen gerettet. Die Rettungsleitstelle 1-1-2 der kanarischen Regierung teilte mit, dass die Wiederbelebungsversuche erfolglos waren und der Mann vermutlich an Herzversagen starb.
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