Im Spanienvergleich kommt die Inselhauptstadt schlecht weg
Las Palmas de Gran Canaria ist eine der spanischen Städte, in denen es sich am schlechtesten lebt. Und das ist nicht etwa die Meinung irgendwelcher Statistiker oder sonstiger wirtschaftlicher Analytiker.
Nein, die Bewertung stammt von denen die es am besten wissen müssen, nämlich den Einwohnern selbst. Herausgekommen ist die schlechte Meinung von Las Palmas’ Bewohnern über ihre Stadt im Rahmen einer Umfrage, die die Verbraucherorganisation OCU in 17 spanischen Städten durchgeführt hat. Die Befragten bewerteten dabei das Ranking der Kriterien, die eine Stadt mit hoher Lebensqualität erfüllen muss, wie folgt: Sicherheit (18%); Arbeitsplätze (15%); Wohnungen (13%); Gesundheitsversorgung (12%) sowie Transportwesen (10%). Als weniger wichtig bewertet wurden hingegen Handel und Dienstleistungen, das Stadtbild und das historische Erbe.
Pamplona
Angesichts dieser Kriterien wurde Pamplona von seinen Einwohnern am besten bewertet und führt somit die Liste der spanischen Städte mit der meisten Lebensqualität an. Gefolgt von Bilbao, Gijón, Logroño, Albacete, Barcelona, Santander, Murcia, Zaragoza, Palma de Mallorca, Valladolid, Valencia und Badajoz. An den hintersten Plätze erscheinen hingegen Las Palmas de Gran Canaria, Madrid, Vigo und Sevilla.
Die Einwohner der Inselhauptstadt von Gran Canaria bemängelten dabei am meisten das prekäre Gesundheitswesen und den unzureichenden Wohnungsmarkt. Ebenfalls für Unmut sorgten die Umweltverschmutzung, das Stadtbild und das geringe Freizeit- und Kulturangebot.
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