Der kanarische Präsident blickte in seiner Neujahrsbotschaft zuversichtlich auf das Jahr 2022
Kanarische Inseln – Der Präsident der kanarischen Regierung, Ángel Víctor Torres, hat seine traditionelle Neujahrsansprache in diesem Jahr auf La Palma gehalten und die Insel und ihre Bevölkerung in den Mittelpunkt gestellt. Seine Botschaft an sie lautete: „Der Vulkan hat an Kraft verloren, nicht so die Kanaren“. Man werde immer an der Seite La Palmas stehen, erklärte der Präsident. Nachdem die Eruption beendet sei, eröffne sich ein hoffnungsvoller Horizont. Der Wiederaufbau der Insel sei eine Chance, La Palma zu einem Beispiel für nachhaltige Stadtplanung zu machen, erklärte er weiter. Er wünsche sich, dass im Zuge des Wiederaufbaus die Schönheit der Insel noch besser hervorgehoben wird.
In seiner Botschaft zum neuen Jahr sprach sich der Präsident auch erneut für die Bedeutung der Impfung aus. Diese sechste Corona-Welle auf den Inseln hätte weitaus dramatischere Folgen, wenn nicht so viele Menschen geimpft wären, versicherte er. Deshalb sei es wichtig, dass alle noch Ungeimpften spätestens jetzt der Wissenschaft vertrauen und sich impfen lassen. „Das Virus tötet; die Impfung rettet Leben“, unterstrich Torres. Er sei zuversichtlich, dass die Kanaren auch die sechste Corona-Welle brechen und mit einer gesteigerten Impfquote gestärkt daraus hervorgehen werden.
Er wünsche sich für alle acht Inseln ein Jahr voller Wohlstand. „Es gibt Grund zur Hoffnung. Die Kanaren haben es sich verdient“, schloss der Präsident.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]