Bei dem unterseeischen Vulkanausbruch vor El Hierro im Herbst 2010 nutzten Wissenschaftler verschiedener spanischer Forschungsinstitute die Gelegenheit, die Auswirkung eines solchen Phänomens auf Meeresbakterien zu untersuchen.
Dabei fanden sie heraus, dass die vulkanologische Aktivität unter Wasser die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Meerwassers veränderte, was wiederum zu einer gesteigerten Aktivität und Zunahme der Meeresbakterien auf der einen Seite sowie einer Abnahme der biologischen Vielfältigkeit des Planktons führte. Die Ergebnisse dieser bislang einzigartigen Studie wurden in der wissenschaftlichen Online-Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]