11 Personen ertranken im Juli und August an kanarischen Stränden


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Die Zahl ist gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 6 zurückgegangen

Kanarische Inseln – Wie die Initiative „Canarias, 1500 km de Costa“, die mit der Inselregierung von Gran Canaria zusammenarbeitet, bekannt gab, sind in der Urlaubszeit, im Juli und August 2018, insgesamt elf Personen an kanarischen Stränden ums Leben gekommen. Darüber hinaus wurden sieben weitere Strandbesucher schwer verletzt.

Insgesamt sei es zu mindenstens 43 Unfällen an den Stränden und in den Schwimmbädern der Inseln gekommen. Zwölf der Betroffenen waren Kinder und Jugendliche, in dieser Gruppe gab es einen Todesfall und zwei Schwerverletzte.

Nach Inseln aufgeschlüsselt, ertranken im Juli und August auf Teneriffa vier, auf Fuerteventura und Gran Canaria je zwei und auf La Gomera, Lanzarote und El Hierro je eine Person. Nur auf La Palma gab es keine tödlichen Badeunfälle zu beklagen.

Verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ist die Zahl der tödlichen Badeunfälle um sechs zurückgegangen.

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