Die Diebstähle fanden in Hotels und Ferienhäusern statt
Teneriffa – Die Pandemie hat nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Menschen schwer belastet. Diese Situation hat dazu geführt, dass auf den Kanaren die Zahl der Hauseinbrüche stark gestiegen ist. Das war auch der Fall in der Gemeinde San Miguel de Abona, im Süden Teneriffas. Die Straftaten begannen Ende 2021 und hörten erst im März 2022, dank der gründlichen Nachforschungen der Guardia Civil, auf. Im Rahmen der Operation „Scandere“ verhafteten Beamte der Guardia Civil zwei Männer marokkanischer Staatsangehörigkeit als mutmaßliche Täter von mehr als fünfzehn Einbruchsdelikten.
Die Ermittlungen begannen nach Eingang mehrerer Anzeigen von Betroffenen, die über zahlreiche Diebstähle in Hotels und Ferienhäusern an der Küste von San Miguel de Miguel de Abona klagten. Es wurden ausschließlich persönliche Gegenstände gestohlen: Handys, Uhren, Schmuck und elektronische Geräte. Die Täter verschafften sich in den frühen Morgenstunden, zwischen 03.30 und 05.30 Uhr, Zugang, indem sie in die Hotelanlagen und Ferienhäuser kletterten. In einigen Fällen drangen sie sogar ein, als die Bewohner schliefen.
Bei der Verhaftung der Beschuldigten wurde eine große Anzahl von Gegenständen vorgefunden, die in den Anzeigen der Opfer bezeichnet wurden. Durch die Untersuchung der sichergestellten Gegenstände konnten die Ermittler mehr als 15 Straftaten aufklären, die zwischen Ende 2021 und 2022 stattgefunden haben.
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