Guardia Civil erneuert ein Viertel des Fuhrparks

Die Generaldirektorin der Guardia Civil, María Gámez, präsentierte gemeinsam mit dem Gesandten der spanischen Regierung, Anselmo Pestana, und dem Oberkommandierenden der auf den Kanaren stationierten Einheiten, Juan Miguel Arribas, die neuen Pkws, SUVs und Geländewagen für die Guardia Civil der beiden kanarischen Provinzen. Foto: EFE

Die Generaldirektorin der Guardia Civil, María Gámez, präsentierte gemeinsam mit dem Gesandten der spanischen Regierung, Anselmo Pestana, und dem Oberkommandierenden der auf den Kanaren stationierten Einheiten, Juan Miguel Arribas, die neuen Pkws, SUVs und Geländewagen für die Guardia Civil der beiden kanarischen Provinzen. Foto: EFE

Es wurden 97 neue Fahrzeuge angeschafft, von denen 51 in der Provinz Las Palmas und 46 in Santa Cruz eingesetzt werden

Kanarische Inseln – María Gámez, die Generaldirektorin der Guardia Civil, hat dieser Tage 97 neue Fahrzeuge für die auf den Kanaren stationierten Einheiten in Dienst genommen. Es handelt sich dabei um 46 Pkws, 45 SUVs und sechs Geländewagen. In diese Erneuerung von 26% des Fuhrparks wurden 2,65 Millionen Euro investiert.
Bei dem offiziellen Akt waren auch der Regierungsgesandte Anselmo Pestana und der Oberkommandierende der Guardia Zivil auf den Kanaren, Juan Miguel Arribas zugegen. María Gámez erläuterte in ihrer Rede, dass die Fahrzeuge auf 50 Einheiten verteilt werden, 26 davon sind in der Provinz Santa Cruz de Tenerife stationiert, sie erhalten 46 neue Fahrzeuge, und 24 in der Provinz Las Palmas de Gran Canaria, an die 51 Fahrzeuge gehen.
Gámez zufolge ist dies die umfangreichste Anschaffung von Neufahrzeugen des letzten Jahrzehnts. Insgesamt ist für ganz Spanien für das Jahr 2021 die Beschaffung von über 1.000 Fahrzeugen geplant. Davon sind 22 kürzlich an die Einheit in der spanischen Exklave Melilla an der afrikanischen Nordküste ausgeliefert worden, und weitere 17 sind auf dem Weg zu der zweiten Exklave Ceuta.
Generaldirektorin María Gámez würdigte außerdem die Anstrengung, welche die Regierung unternommen habe, um die im Jahr 2018 beschlossene Angleichung der Besoldung trotz der hohen finanziellen Belastungen der Pandemie umzusetzen. Dies bedeutet eine Erhöhung für die niederen Ränge von 21,5% und für die mittlere und höhere Komandoebene 13,4% bis 17,3%.

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