Großeinsatz gegen Bergfeuer auf Gran Canaria
Ein Feuer im offenen Gelände unterhalb des Parador Hotels beim Cruz de Tejeda in der Gemeinde San Mateo führte zur Evakuierung von rund 250 Anwohnern und Hotelgästen, welche die Nacht in einer nahegelegenen Sporthalle oder bei Verwandten verbringen mussten.
Da starker Wind herrschte, wurde das Feuer schnell weitergetragen, und es entstanden, über 70 Hektar bergiges Gelände verteilt, fünf bis sechs große Brandherde und viele weitere kleine. Dies machte die Lage unübersichtlich und erschwerte, zusammen mit den ungünstigen Wetterbedingungen, die Löscharbeiten. So wurde es nötig, Unterstützung durch das Militär anzufordern.
In den frühen Morgenstunden des folgenden Tages kam den Brandbekämpfern glücklicherweise eine Wetteränderung zu Hilfe. Die Feuchtigkeit nahm zu, während Temperatur und Windgeschwindigkeit sich verringerten. Vorübergehend behinderten jedoch tief hängende Wolken die Arbeit der drei Löschhubschrauber.