Erstmals seit 40 Jahren starben 2007 in Spanien weniger als 3.000 Menschen bei Verkehrsunfällen
Vier Jahrzehnte mussten in Spanien ins Land ziehen, bis die Anzahl der Menschen, die jährlich ihr Leben bei einem Verkehrsunfall verlieren, auf unter 3.000 sank.
Madrid – 1968 fuhren auf Spaniens Straßen etwa vier Millionen Fahrzeuge und es verstarben 2.865 Menschen bei Verkehrsunfällen. Seitdem lag die Anzahl der jährlichen Verkehrstoten nie wieder unter 3.000 Personen. Erst 2007 konnte diese dramatische Obergrenze in Spanien endlich wieder unterschritten werden. Nach jüngsten Daten wurden im vergangenen Jahr 2.712 Verkehrstote registriert (dabei fehlen noch die Angaben zu den letzten sechs Tagen des Jahres). Das sind etwa 9% weniger als im Vorjahr. Der krasse Unterschied zu 1968 ist in diesem Zusammenhang jedoch die Tatsache, dass heutzutage nicht mehr nur etwa vier Millionen Fahrzeuge verkehren, sondern über 28 Millionen.
Raser und Promillesünder
Raserei wird immer noch als häufigste Unfallursache angegeben, während die Verkehrssünder wegen Alkohol am Steuer leicht zurückgegangen
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