Auf Spaniens Straßen gab es im Juli und August weniger tödliche Verkehrsunfälle
Madrid – Im Juli und August sind auf den spanischen Straßen 224 Personen ums Leben gekommen. Somit gab es in diesem Sommer 31 weniger Verkehrstote zu vermelden als noch ein Jahr zuvor. Parallel dazu verringerte sich auch die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle von 232 auf 206.
Die Verkehrsbehörde Dirección General de Tráfico (DGT) gab bekannt, dass es im Juli zu 110 Verkehrsunfällen mit 121 Toten kam. Im August wurden 96 Verkehrsunfälle mit 103 tödlich Verunglückten verzeichnet.
Innenminister Juan Ignacio Zoido wies darauf hin, dass die Zahlen positiver seien als im Vorjahr. Trotzdem sei dies keine gute Nachricht, solange auch nur ein Mensch auf der Straße ums Leben komme.
Zwischen dem 1. Januar und dem 31. August starben bei Verkehrsunfällen 775 Menschen, 23 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig haben die Autofahrten um 11,7 Millionen auf 277,2 Millionen zugenommen, meldete die Verkehrsbehörde.
Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle (80%) ereigneten sich auf Landstraßen.
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