Jagdsaison bis November


Das Felsenhuhn, spanisch perdiz moruna, wird auf allen Inseln bejagt, außer auf Gran Canaria, wo das Rothuhn, perdiz roja, an seine Stelle tritt. Foto: FRITS VAN DER MEER

Die Jäger dürfen nur donnerstags und sonntags auf die Pirsch gehen

Kanarische Inseln – Am 6. August hat auf den Kanarischen Inseln die Jagdsaison begonnen. Bejagt werden können von den gemeldeten Jägern Kaninchen, Felsenhuhn (spanisch: perdiz moruna) und Felsentaube (paloma bravía). Auf einzelnen Inseln auch Wachtel (codorniz común), Turteltaube (tórtola común), Atlashörnchen (ardilla moruna) und verwilderte Haustiere.

Jagdliche Aktivitäten sind zudem auf bestimmte Wochentage beschränkt. Auf den meisten Inseln sind dies der Donnerstag und der Sonntag, auf Gomera auch der Samstag. Das Ende der Jagdsaison liegt zwischen dem 22. Oktober (La Gomera) und dem 3. Dezember (La Palma).

Gejagt wird, je nach Tierart und Vorschriften der einzelnen Inseln mit Jagdgewehr, Podenco- bzw. Vorstehhund und Frettchen, auf Fuerteventura auch mit Pfeil und Bogen.

Auf Teneriffa darf die Jagd auf Kaninchen nur mit Hund und Frettchen, nicht aber mit dem Gewehr betrieben werden, weil die Tiere schon seit einigen Jahren durch Krankheiten wie die Myxomatose (Kaninchenpest) stark dezimiert worden sind.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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