Die Hafenbehörde hat dem entscheidenden Abkommen zugestimmt
Teneriffa – Der Weg ist fast frei, um mit den Arbeiten zur Anlegung eines Strandes an der steinigen Küste von Valleseco zu beginnen. Seit vielen Jahren träumen die Einwohner dieses kleinen Stadtteils von Santa Cruz an der Straße nach San Andrés von „ihrem“ Strand, der aufgrund seiner Nähe zum Zentrum dem Teresitas-Strand ernsthafte Konkurrenz machen wird.
Mitte November hat die Hafenbehörde einen wichtigen Schritt getan und dem entscheidenden Abkommen zugestimmt, in dem die Verantwortlichkeiten jeder der vier ausführenden Behörden – die Gemeinde, das Cabildo, die Regionalregierung und die Hafenbehörde – festgehalten sind. Die Gemeinde, die Inselverwaltung und die Regionalregierung werden jeweils 5,1 Millionen Euro, die Hafenbehörde 1,6 Millionen Euro beisteuern, um das 17 Millionen Euro teure Projekt zu finanzieren. Im kommenden Jahr soll mit den Arbeiten begonnen werden. Die Fertigstellung ist für 2021 anvisiert.
Das zur Verschönerung der Küstenlinie vor über zehn Jahren ausgewählte Projekt „Sol y Sombra“ (Sonne und Schatten), das mehrere Jahre u.a. aufgrund der Finanzkrise auf Eis gelegt, aber dank des von den Einwohnern ausgeübten Drucks nun doch umgesetzt wird, besteht aus zwei Phasen. Im Rahmen der ersten Phase sollen zwischen dem Turm der Seenotrettung und dem Zentrum für Wassersport (Cidemat) Gärten, Liegeflächen und Badetümpel angelegt werden. Einmal abgeschlossen, soll der eigentliche Strand angelegt werden, der vom Cidemat bis zu den BP-Tanks reichen wird. Dem Projekt und dessen Motto „Sonne und Schatten“ entsprechend wird er in einen Bereich mit Bäumen und Sonnensegel sowie einem Sonnen-und Badebereich geteilt sein.
Vor Aufnahme der ersten Phase müssen noch alle beteiligten Behörden das Abkommen unterzeichnen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]