Teneriffas Cabildo hat zwei Löschhubschrauber gechartert
Teneriffa – Die Inselverwaltung hat bei dem Unternehmen Habock Aviation S.L. zwei Hubschrauber und Personal zur Verstärkung der Waldbrandbekämpfer von Brifor gechartert. Der Vertrag läuft bis 2021 und kostet das Cabildo rund 3,2 Millionen Euro.
Ein Hubschrauber wird auf dem Nord-, der andere auf dem Südflughafen stationiert. Sie werden die bereits vorhandenen Fluggeräte ergänzen.
Die beiden gecharterten Hubschrauber können zur Waldbrandbekämpfung mit Wasser oder Schaum, zum Transport der Brandbekämpfer und ihres Materials, zur Beobachtung und Überwachung sowie für Übungszwecke eingesetzt werden.
In der Provinz Santa Cruz de Tenerife – Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro – werden während dieser Waldbrandsaison acht Hubschrauber und mehr als 500 Personen für den Notfall in Bereitschaft sein.
Fünf der acht Hubschrauber werden von der Regionalregierung eingesetzt und können natürlich auch von anderen Provinzen angefordert werden. Hinzu kommen ein Kamov-Hubschrauber des Staates und die beiden von Teneriffas Cabildo gecharterten Fluggeräte.
Allein auf Teneriffa umfasst der inseleigene Waldbrandbekämpfungstrupp, die Brifor, 282 Mitarbeiter. Hinzu kommen die Einsatzkräfte der regionalen Eirif-Truppe, die auf El Hierro, La Palma und La Gomera stationiert sind, sowie die in den Nationalparks Caldera de Taburiente und Garajonay bereitstehenden Brandbekämpfer.
Am 9. Juli erreichte bereits die erste Hitzewelle die Inseln und veranlasste unter anderem die Cabildos von Teneriffa und La Gomera, das Grillen, das Verbrennen von Gartenabfällen oder den Einsatz von Maschinen in ländlichen und Waldgebieten zu verbieten.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]