Schlechte Geschäfte
2004 hat der spanische Ex-Präsident José María Aznar eine Gesellschaft gegründet, deren Geschäftszweck es ist, seine Rechte aus Publikationen, Vorträgen, Beratungen, Aufsichtsratsposten etc. zu kommerzialisieren. Seine einzige Gesell- schafterin ist seine Ehefrau, die ehemalige Bürgermeisterin von Madrid, Ana Botella. Viele Jahre konnte die „Famaztella SL“, die keinerlei Mitarbeiter beschäftigt, opulente Gewinne verzeichnen, die sich im Laufe der Jahre jedoch immer mehr reduziert haben. Während nach den Angaben im Handelsregister 2016 noch 90.770 Euro Gewinn verzeichnet werden konnte, wurde 2017 eine „rote Zahl“ in Höhe von 179.017 Euro ausgewiesen. Dieser Verlust sei in erster Linie auf den schlechten Dollarkurs zurückzuführen, lautete eine Erklärung aus eingeweihten Kreisen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]