Die Wand Spaniens


Foto: EFE

Ausgrabungen an Massengräbern in Paterna beginnen

Paterna – Der Ort Paterna in Valencia wird die Wand Spaniens, el Paredón de España, genannt, weil die Franquisten dort in den Jahren nach dem Bürgerkrieg über 2.000 Menschen hinrichteten. Lange haben die Hinterbliebenen darum gekämpft, ihre Toten identifizieren und bestatten zu können. Nun ist, im Beisein zahlreicher Familienangehöriger, auf dem Friedhof  die „Grube 112“, ein Massengrab, in dem 500 Erschossene vermutet werden, geöffnet und damit, über siebzig Jahre nach den Ereignissen, mit der Bergung der Toten begonnen worden.

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