Das Drogenboot wurde in den Hafen von Las Palmas geschleppt
Gran Canaria – Ein Drogenschiff, das von Agenten der Sondereinsatzgruppe GEO der Nationalpolizei auf hoher See aufgebracht wurde, ist in den Hafen von Las Palmas de Gran Canaria geschleppt worden. An Bord wurden 1,4 Tonnen Kokain sichergestellt und zehn Personen festgenommen.
Wie die Regierungsgesandte auf den Kanaren, Elena Máñez, erklärte, ist der Zugriff das Ergebnis einer über einen längeren Zeitraum laufenden Zusammenarbeit der spanischen Nationalpolizei mit der US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörde DEA. Die Operation sei ein voller Erfolg, da es dadurch gelungen sei, die Route aus der Türkei abzuschneiden. In den letzten zehn Monaten seien über 15 Tonnen Kokain beschlagnahmt worden. An dem obengenannten jüngsten Schlag gegen den Drogenhandel war auch die Spanische Marine beteiligt, die dabei half, das Schiff festzusetzen.
Wie Máñez erklärt, war das Schiff von der Türkei aus mit Ziel Südamerika gestartet und dann auf dem Weg nach Spanien, als es von der GEO abgefangen wurde.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]