Die Kanarenregierung unterstützt die Gemeinden bei der Erstellung der neuen Sicherheits- und Rettungspläne
Kanarische Inseln – Die Organisation der Sicherheits- und Rettungsvorkehrungen an Stränden und in Badezonen ist Sache der Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Um den Kommunen diese Aufgabe zu erleichtern, hat die Kanarenregierung einen fachlichen Leitfaden für die Erstellung der vorgeschriebenen Sicherheits- und Rettungspläne herausgebracht.
Der Leitfaden, der auf der Website der Generaldirektion für öffentliche Sicherheit zur Verfügung gestellt wird, soll garantieren, dass das für die Kanaren gültige Dekret über die Sicherheit an Stränden und in Badezonen eingehalten wird. Dieses wurde im vergangenen Juli verabschiedet und setzt den Kommunen eine Frist von einem Jahr für die Umsetzung der darin enthaltenen Richtlinien.
Der Leitfaden legt besonderen Wert auf den vorbeugenden Schutz von Personen, Gütern und Umwelt an allen Stränden und Badezonen am Meer, an denen Notfälle auftreten können. Mögliche Risiken sollen vorausgesehen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen vorbereitet werden. Die Pläne der kanarischen Kommunalverwaltungen müssen eine Beschreibung des jeweiligen Standes bzw. der Badezone enthalten sowie der vorhandenen Infrastruktur, möglicher Risikozonen und der Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz. Außerdem muss die Funktionsfähigkeit und Verlässlichkeit der Einrichtungen und Schutzmaßnahmen sichergestellt werden. Die Richtlinien werden zusätzlich auf der Website www.infoplayascanarias.es veröffentlicht.
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