Kanaren hoffen auf Investitionen von 1,8 Mrd. Euro


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Kanarische Inseln/Madrid – Die auf den Kanaren regierende Coalición Canaria hatte den am 13. Februar zurückgewiesenen Haushaltsentwurf von Präsident Pedro Sánchez abgelehnt (s.S.53), unter anderem, weil die Regierung nicht die volle Summe der den Kanaren zustehenden 1,8 Milliarden Euro zahlen wollte (das Wochenblatt berichtete). Die kanarischen Politiker reagierten mit Erleichterung auf die Ablehnung des Haushaltsentwurfes, die die Verlängerung des Haushaltsplanes von 2018 auslöst.

Ana Oramas, Abgeordnete der CC in Madrid, erklärte, der abgeschmetterte Haushaltsplan sei der einer Regierung gewesen, die nicht die Verpflichtungen mit der Region aus der Kanarenverfassung, dem Autonomen Finanzsystem der Kanaren (REF) und den zugesagten Investitionen habe erfüllen wollen. Rosa Dávila, Leiterin des kanarischen Finanzressorts, fügte gegenüber der Lokalzeitung El Día hinzu, es bestehe nun wieder Hoffnung, dass die Region die vollständige Summe erhalten werde.

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