In zwei Jahren soll das Gebäude renoviert sein
„Iders“ – der Name mag dem Ortsunkundigen nichts sagen, doch in Puerto de la Cruz ist er über die Jahre zu einem Begriff geworden. Es ist der Name eine Schandflecks der Touristenstadt, der nun nach 15 Jahren beseitigt werden soll.
Das zehnstöckige Wohngebäude an der Avenida Generalísimo wurde in den 60er Jahren gebaut. 1991 mussten die Eigentümer der 84 Wohnungen und diverser Geschäftslokale das Gebäude räumen, da Experten eine Strukturschwäche festgestellt hatten. Nach 15 Jahren Streit um Abriss oder Sanierung und schier endlosen Behördengängen, Einsprüchen und Gerichtsurteilen, erteilte die Gemeinde im Frühjahr dieses Jahres die Genehmigung für die Sanierung des Iders.
Das 6,1 Millionen Euro teure Sanierungsprojekt wurde jetzt in einer Eigentümerversammlung mit absoluter Mehrheit abgesegnet und mit der Umsetzung soll so schnell wie möglich begonnen werden. In zwei Jahren wollen die Eigentümer ihre Wohnungen und Läden wieder beziehen können.
Der neue Wert des renovierten Gebäudes wird auf 20 bis 22 Millionen Euro geschätzt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]