Insbesondere Deutsche fielen einem ausgeklügelten Ring zum Opfer
Anfang Dezember zog sich die Schlinge zu und National- sowie Lokalpolizei beendeten in Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft und dem Rat der Notarschaft einen Millionenbetrug im Timesharing.
Über längere Zeit hatte ein aus 25 größtenteils deutschen Personen bestehender Verbrecherring im Internet den Namen von Teilzeitwohnrechtsinhabern „gehackt“ und bot diesen per Telefon an, einen gut zahlenden Abkäufer zu vermitteln. Vorausgesetzt, sie würden die bei der Abwicklung entstehenden Kosten vorher an das vermittelnde Unternehmen leisten. Um sich den Anschein der Legalität zu vermitteln, benutzten die Betrüger die Namen sieben ehrenwerter Notare, die nichts mit dem Betrug zu tun hatten. Hatten die Opfer das verlangte Geld auf ein Konto oder bar bezahlt, verschwand das unter den Namen Fortress International, Nowatis, American General Inc Financial Services, Tour
Imus, Royal Lepage, Callaway & Brookfield Ltd, Real Estate Investment, Wintermann & Son Investments oder Elascan operierende Unternehmen von der Bildfläche.
So sollen 2.000 Betrugsfälle bei Inhabern von Teilzeitwohrechten in Urbanisationen Adejes, Aronas und Granadillas zustande gekommen und den Opfern 10 Millionen Euro abgeknöpft worden sein. Die Polizei nahm sechs Durchsuchungen und 25 Verhaftungen vor und ermittelt auch weiterhin.
Betroffene können sich über die E-Mail-Adresse enforcement@rdo.org an die zuständige Spezialeinheit der Polizei wenden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]