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Die wichtigste Nachricht vor 30 Jahren

Schon in den Achtziger-Jahren haben die Verantwortlichen erkannt, wie wichtig die Werbung im Ausland ist. Obwohl von Jahr zu Jahr steigende Besucherzahlen zu verzeichnen waren, wurden große Werbefeldzüge in mehreren europäischen Ländern gestartet. Dabei war Puerto de la Cruz noch das Urlaubsziel auf den Inseln, und entsprechend waren auch die Werbemaßnahmen ausgerichtet, die sich, wie es den damaligen technischen Möglichkeiten entsprach, auf „gedruckte“ Werbung beschränkte.

In unserer Ausgabe vom 7. September berichteten wir über die Planung des größten Werbefeldzugs für die Kanarischen Inseln, der vom Tourismuspatronat Teneriffas zusammen mit dem spanischen Generalsekretariat für Tourismus durchgeführt werden sollte. In Form eines Buches, das in 14 Sprachen verfasst war, sollte die Auflage in Höhe von einer Million Exemplaren über die spanischen Tourismusbüros im Ausland vertrieben werden. Ein Stadtplan von Puerto de la Cruz mit beigefügter Informationsbroschüre über die Touris­tenstadt, ebenfalls mit einer Auflage von einer Million, sollte auf gleichem Wege verteilt werden. Diese Werbemaßnahmen wurden von der Regierung mit 15 Millionen Peseten (ca. 90.000 Euro) subventioniert.

Millioneninvestitionen geplant

Große Werbefeldzüge für die Kanaren im Ausland

Das Tourismuspatronat von Teneriffa hat jetzt gemeinsam mit dem spanischen Generalsekretariat für Tourismus beschlossen, einen umfangreichen Werbefeldzug für die Kanarischen Inseln durchzuführen. Wie Plácido Bazo. Vorsitzender des Tourismus-Patronats hierzu erläuterte, soll über die Inseln ein Buch erscheinen, das in 14 Sprachen verfasst sein wird. Gesamtauflage eine Million Exemplare. Dieses Buch wird über die offiziellen Tourismus-Büros von Spanien zur Verteilung kommen. Aber auch das hiesige Tourismus-Patronat wird desgleichen über eine gewisse Anzahl verfügen. Weiterhin wird ein Stadtplan von Puerto de la Cruz mit einer Auflage von einer Million erscheinen. Der Plan wird gleichzeitig eine Informationsbroschüre über den Urlaubsort sein.

Aufgrund früherer Abkommen wird der Druck von Werbepostern und Informationsbroschüren mit 15 Millionen Peseten subventioniert. Weitere 15 Millionen Peseten werden für „besondere Werbeaktionen“ bereitgestellt, die noch nicht näher definiert worden sind. Wie Plácido Bazo hier erklärte, ist dieses Abkommen mit dem Generalsekretariat für Tourismus das bedeutendste, das je getroffen wurde, da es die Bereitstellung von 60 Millionen Peseten bedeutet, wo vorher 15 Millionen Peseten zugestanden wurden. Generell wird die Ansicht vertreten, dass es sich hier um den umfangreichsten Werbefeldzug handelt, der je für die Kanaren gestartet worden ist.

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