Ein in der Inselhauptstadt Puerto del Rosario und darüber hinaus bekannter Unternehmer ist des Kindesmissbrauchs angeklagt und in Untersuchungshaft genommen worden.
Printausgabe: 214
RÜCKBLICK
Schon in den Achtziger-Jahren haben die Verantwortlichen erkannt, wie wichtig die Werbung im Ausland ist. Obwohl von Jahr zu Jahr steigende Besucherzahlen zu verzeichnen waren, wurden große Werbefeldzüge in mehreren europäischen Ländern gestartet. Dabei war Puerto de la Cruz noch das Urlaubsziel auf den Inseln, und entsprechend waren auch die Werbemaßnahmen ausgerichtet, die sich, wie es den damaligen technischen Möglichkeiten entsprach, auf „gedruckte“ Werbung beschränkte.
Santa Cruz zeigt stolz seinen Freimaurertempel
Die Stadt Santa Cruz möchte nach vielen Jahren der Vergessenheit eines der architektonischen Glanzstücke der Stadt restaurieren und einer Nutzung zuführen. Über Jahrzehnte war der Freimaurertempel, dessen Bau 1899 von der Freimaurerloge Añaza in Auftrag gegeben wurde, geschlossen. Zwar ist das Gebäude mittlerweile zum Kulturgut erklärt, doch eine Besichtigung war bislang nur von außen möglich.
Medikament gegen Hepatitis C wegen hoher Kosten abgelehnt
Seit Ende letzten Jahres gibt ein neuer medizinischer Wirkstoff Patienten, die an chronischer Hepatitis C leiden, neue Hoffnung. Der Wirkstoff, der in Kombination mit anderen Arzneimitteln eine Behandlung bei Erwachsenen mit einer 90%igen Erfolgsquote verspricht, kann bei allen Genotypen angewendet werden.
Sechs Jahre nach dem Spanair-Unglück
Am 20. August jährte sich die Flugzeugkatastrophe von Madrid zum sechsten Mal. Bei dem Absturz einer Maschine der Fluggesellschaft Spanair unmittelbar nach dem Start kamen 154 Menschen ums Leben. 18 Passagiere überlebten mit teils schweren Verletzungen. Unter den Opfern waren 72 Canarios, denn das Ziel des Spanair-Flugs 5022 war Gran Canaria.
Sportliche Betätigung an Santa Cruz‘ Uferstraße
Vor Kurzem stellte José Manuel Bermúdez, der Bürgermeister von Santa Cruz, die Gestaltung der der Uferstraße abgewonnenen, 23.000 qm großen Fläche zum Freizeitvergnügen der Bürger vor, die er als „bestes Sportzentrum der Stadt“ bezeichnete.
Santa Cruz investiert in Palmetum
Der Palmengarten von Santa Cruz de Tenerife wird von der Stadt nach und nach sicherer, schöner und besucherfreundlicher gemacht. Insgesamt 500.000 Euro steckt die Stadt Santa Cruz nach eigenen Angaben in die Erneuerung der Geländer, Zäune und Sicherheitselemente an den Aussichtspunkten des Palmetum und entlang der Wege.
„Daran werde ich mich mein Leben lang erinnern“
Nachdem die deutsche Kanzlerin Angela Merkel 24 Stunden gemeinsam mit dem spanischen Präsidenten Mariano Rajoy in dessen Geburtsstadt Santiago de Compostela verbracht hatte, legten beide einen beachtlichen Grad der Übereinstimmung an den Tag und das nicht nur auf politischer sondern auch persönlicher Ebene. Gemeinsam hatten sie eine Strecke von fünf Kilometern des Jakobswegs zurückgelegt und aßen danach in einer bekannten Marisquería, einem Restaurant für Meeresfrüchte, zu Abend.
Neues vom Konsulat
Das Deutsche Konsulat in Las Palmas de Gran Canaria stellt sich um. Ab sofort wird darum gebeten, für alle Angelegenheiten, die Sie im Konsulat erledigen möchten, telefonisch einen Termin zu vereinbaren.
Neue Lidl-Filiale in Los Realejos
Mit der Eröffnung einer neuen Filiale am 28. August im Ortsteil Toscal-Longuera von Los Realejos setzt Lidl seinen Expansionskurs auf den Kanarischen Inseln fort. Der neue Supermarkt liegt am neuen Kreisverkehr oberhalb des Maritim-Hotels mit mehr als 1.100 Quadratmetern Verkaufsfläche und 90 Kundenparkplätzen.
Historisches Gebäude mit ungewisser Zukunft
Die an der Hauptstraße des Nordens im Gemeindegebiet von Santa Úrsula gelegene Casa de la Portuguesa ist eines der wenigen im britischen Kolonialstil errichteten Gebäude Teneriffas und seit 2007 geschütztes Kulturgut.
Regionalregierung hebt Erklärung zum Kulturgut auf
Nachdem die Inselregierung von Gran Canaria im Frühjahr 2013 die Umgebung des Hotels Riu Gran Palace Maspalomas Oasis und den Palmenhain zum historischen Kulturgut erklärt und dadurch den geplanten Abriss des alten und Bau eines neuen Riu-Fünfsternehotels vereitelt hatte (das Wochenblatt berichtete), machte nun die Kanarenregierung dem Cabildo einen Strich durch die Rechnung, hob die Erklärung wieder auf und bezichtigte die Inselverwaltung der Ermessensüberschreitung.