1878 erschien das berühmte Werk von Louis Pasteur „Die Mikrobe“. Diese Nachricht wurde von dem medizinischem Establishment mit großer Begeisterung aufgenommen. Mit diesem Werk hatte Pasteur sogar die meist kritischen Wissenschaftler davon überzeugt, dass Mikroben die Verursacher von Krankheiten sind.
Die chemische Industrie erkannte sofort die phantastische Möglichkeit, die sich durch diese Sichtweise der Krankheitsursache für sie bot und erklärte den Mikroben den Krieg. In diesem Krieg gibt es mehr Opfer als in allen anderen Kriegen zusammen. Seit mehr als 120 Jahren wird dieser Krieg mit immer stärkeren Waffen ohne Barmherzigkeit geführt. Alles beruht auf einer Annahme falscher Tatsachen und richtet sich nicht nur gegen die sog. Krankheitserreger im menschlichem Körper, sondern gegen das Leben selbst. Dies alles könnte uns deswegen innerhalb absehbarer Zeit zum Verhängnis werden.
Es ist für uns Menschen schon immer ein unangenehmer Gedanke gewesen, für sich und seine Gesundheit selbst die Verantwortung übernehmen zu müssen. Viele Menschen waren damals im 19. Jahrhundert davon überzeugt, dass das Ende aller Krankheit in Sicht wäre.
Der Glaube, dass Medikamente heilen können, wird schon von frühester Kindheit an in unser Gehirn hineinprogrammiert. Die Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheit werden uns bewusst, oder unbewusst, verschwiegen.
Auch an der Uni werden die ankommenden Ärzte niemals über die wahren Krankheitsursachen unterrichtet. Wie auch? Und von wem? Die Professoren selbst haben davon ja niemals etwas gelernt; sie und ihre Lehrer waren und sind ja alle mit dem tiefen Glauben an die gefährlichen Mikroben groß geworden. Sowieso ist das Lehrprogramm an der Uni mit vielen Dingen, die mit der praktischen Medizin wenig zu tun haben, völlig überladen. Es ist den Studenten unmöglich, das Gelernte in Ruhe kritisch zu überdenken. Auch wenn sie später in der täglichen Praxis anfangen über diese Zusammanhänge ernsthaft nachzudenken, gibt es meistens für sie keinen Ausweg. Sie haben dann oft schon eine Frau und Kinder und brauchen das Geld; das medizinische Establishment duldet keine Ärzte, die selbstständig und kritisch nachdenken und zu einem gegenteiligen Schluss kommen. Die Ärzte, die es trotzdem wagen gegen die allgemeine Meinung anzugehen, werden meist schwer bestraft, wie z.B. Dr. Issels, Dr. Hackethal, Dr. Gerson, Dr. Budwig und viele viele andere. All diese phantastischen Mediziner verloren ihre Zulassung und ihre Existenz.
Viele Naturärzte und Heilpraktiker glauben, dass das Entstehen von Krankheiten eine völlig andere Ursache hat. Genau wie die Widersacher Pas-teurs, z.B. Claude Bernard und Günther Enderlein, sind sie davon überzeugt, dass nicht die Bakterien, sondern das gestörte Körpermilieu des Patienten seine Krankheit verursacht.
Bakterien, Pilze und andere winzig kleine Lebewesen sind immer die Folge einer Krankheit, aber niemals ihre Ursache. Eine Krankheit entsteht nur dann, wenn das normale Körpermilieu sich, z.B. als Folge falscher Lebens- und Ernährungsweise, durch Stress und vieles mehr so geändert hat, dass die körpereigene Abwehr danieder liegt. Erst dann kommen die Bakterien, welche sich nur in einem kranken Milieu wohlfühlen. Ihre Aufgabe ist die Heilung von Krankheit, denn sie bauen das durch eine ungesunde Lebensführung und eine für den Menschen ungeeignete Ernährung geschädigte Gewebe ab. Anschließend kann der Körper dann wieder neues gesundes Gewebe wachsen lassen.
Nur Ärzte wie Hypokrat nahmen sich die Zeit und die Mühe, die Natur zu beobachten und von dieser zu lernen. Auch dort werden sich bestimmte Insekten, die wir als „Schädlinge“ bezeichnen, nur für schwache und kranke Pflanzen interessieren.
Die Natur hat es so eingerichtet, dass nur kranke Pflanzen ihnen schmecken; gesunde Pflanzen rühren sie dagegen nicht an.
Diese Naturgesetze gelten auch für uns Menschen. Alle diese Bakterien und Insekten, die uns belästigen, sind in Wirklichkeit unsere Helfer. Ohne Bakterien wären wir überhaupt nicht lebensfähig.
Von allen Krankheitsursachen ist die falsche Ernährung eine der wichtigsten.
Gehen wir die Wege der heutigen Medizin, so werden wir nach jeder Behandlung unserer Symptome mittels starker Gifte auf Dauer chronisch krank. Wenn wir dies endlich verstehen und den Mut haben unsere falschen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten abzustellen, ist Heilung auch bei schwerster Krankheit immer noch möglich. So gibt es mittlerweile Beispiele von Heilungen (sogar bei Krebskranken), die nur ihre Lebens- und Ernährungsgewohnheiten geändert haben und dabei auf jegliche konservative Medizin gänzlich verzichtet haben.
Autorin:
Marie-Luise Schicht N.D. (Ärztin für Naturheilkunde)
Holländerin, geb.: 15-01-1928 in Amsterdam
Seit 12 Jahren lebe ich auf Tenerife
Autorin von mehreren Büchern (englisch und deutsch), u.a.: Millionen könnten geheilt werden (4. Auflage über 10.000)
Zeitschrift Artikel u.a. in: Raum und Zeit, Bio und Bio-Spezial, Gesundheitsnachrichten von Dr. Vogel
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