Im Juni war der Bau der Teilstrecke zwischen El Tanque und Santiago del Teide in Auftrag gegeben, jedoch nicht aufgenommen worden
Teneriffa – Cabildo-Präsident Pedro Martín hat bei einem Treffen mit Sebastián Franquis, Leiter des Ressorts für Öffentlichen Bau der Kanarenregierung, die großen Straßenbauprojekte der Insel besprochen. Im Anschluss an das Treffen erklärte Pedro Martín, man habe bei dem Gespräch die Basis für die Weiterführung der Vorhaben geschaffen. Franquis fügte hinzu, man habe jedes einzelne Vorhaben geprüft, die nächsten Schritte besprochen und vereinbart, die Bevölkerung über den Stand und die Fortschritte zu informieren.
Demnach soll Ende November mit dem Bau des letzten Abschnittes vom Inselstraßenring zwischen El Tanque und Santiago del Teide begonnen werden, der zwar im Juni in Auftrag gegeben, doch aufgrund eines Einwandes des beauftragten Unternehmens nicht aufgenommen wurde. Sebastián Franquis verpflichtete sich, die ausstehenden Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Mit den Arbeiten müsse Ende November begonnen werden, ansonsten drohe der Verfall des Gutachtens über die Umweltauswirkungen, erklärte der Ressortleiter. Pedro Martín versprach, parallel zur Schließung des „Anillo insular“ prüfen zu lassen, ob auch die Anlegung einer – wie seit jeher von der Bevölkerung geforderten – mehrspurigen Autobahnverbindung zwischen dem Inselnorden und dem Inselsüden möglich sei.
Hinsichtlich der Erweiterung der Nordautobahn zwischen Guamasa und dem Nordflughafen um eine weitere Fahrspur gab der Cabildo-Präsident bekannt, es gäbe kein Umweltgutachten für das Projekt. Dieses solle jedoch bis Jahresende vorliegen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]