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Viele Medien (besonders Filme) geben uns ein verkehrtes Bild über das, was Hypnose eigentlich ist. Man vergisst, dass sie zur Wissenschaft gehört und somit nicht jeder sie durchführen kann.
Ein sehr verbreiteter Mythos ist, dass man in der hypnotischen Trance stecken bleiben kann. Zum Glück kann jeder unter Hypnose bei Wunsch wieder aus dieser herausgehen. Auch unter Hypnose hat man die Kontrolle über sich selbst, und man ist sich von allem, was passiert, bewusst. Also selbst wenn der Therapeut uns unter Hypnose eine Suggestion gibt, etwas Bestimmtes zu machen, bedeutet das längst nicht, dass wir es tun. Es wird dann unsere Entscheidung sein. Und auch wenn die Hypnose oft mit geschlossenen Augen durchgeführt wird, muss es nicht immer der Fall sein.
Heutzutage ist die Hypnosetherapie für viele Behandlungen nützlich, u.a. für die Schmerzlinderung, als Hilfe, um mit dem Rauchen aufzuhören, ein Trauma zu überwinden oder bei Diäten, Phobien, Angststörungen, Depressionen, Konzentrationsproblemen, Übelkeit und Erbrechen nach der Chemotherapie, etc.
Hypnose muss in vielen Fällen zusammen mit anderen psychologischen Behandlungen durchgeführt werden. Deshalb ist es wichtig, sich einen guten Therapeuten mit genug Erfahrung auszusuchen.
Cristina Pérez Spiess
Diplom-Psychologin
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