Der Präsident des spanischen Golfverbands, besuchte die Kanaren
Teneriffa – Das Klischee des elitären Sports ausräumen, ebenso das Vorurteil, Golf sei ein teurer Sport, und den Nachwuchs fördern, sind einige der Ziele, die der regionale Golfverband mit Unterstützung des nationalen Dachverbands im Auge hat.
Am 2. Februar fand im Amarilla Golf & Country Club anlässlich des Besuchs des Vorsitzenden des spanischen Golfverbands, Gonzaga Escauriaza, ein Treffen mit Vertretern des regionalen Golfverbands und des Tourismusressorts der Insel Teneriffa statt.
Gonzaga Escauriaza beurteilte die touristische Vermarktung der Kanarischen Inseln – insbesondere Teneriffas und Gran Canarias – als hervorragend. „Was den Tourismus angeht, ist die Lage des Golfsports hier dank des Klimas, der Golfeinrichtungen und der Gastfreundschaft hervorragend“. Er habe mit Stolz festgestellt, dass es Erweiterungspläne für einige Golfplätze gebe, erklärte er weiter.
Es fehlt ein kleiner öffentlicher Golfplatz
Was jedoch nach Ansicht des Präsidenten des Golfverbands fehlt, ist ein kleiner öffentlicher Golfplatz in Stadtnähe für Anfänger und clubfreie Golfspieler. Es sei absurd, in der heutigen Zeit noch zu behaupten, Golf sei ein Elitesport. „Die Ausrüstung hat eine Lebensdauer von 10 Jahren und kann schon für 400 Euro erworben werden, und es gibt Golfplätze, auf denen man schon für 10 Euro spielen kann“, sagte er. Der nationale und der regionale Golfverband wollen sich in den nächsten Jahren gemeinsam für die Schaffung kleiner öffentlicher Golfanlagen in Gemeinden, die sich dafür interessieren, einsetzen. Außerdem soll der Golfsport auch an Schulen, unabhängig vom Einkommen der Eltern, gefördert werden. In diesem Zusammenhang haben bereits Gespräche mit Vertretern der Inselverwaltung stattgefunden.
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