Am Donnerstag ist ein Schiff mit 216 illegalen asiatischen Einwanderern an der Südküste von Teneriffa angekommen. Den überwiegend pakistanischen Flüchtlingen wurde das Anlegen im Hafen von Los Cristianos zunächst verweigert. Nach einer ersten Überprüfung des Fischerbootes wurde die Besatzung von den Behörden als Schiffbrüchige anerkannt. Die Guardia Civil evakuierte daraufhin 18 gesundheitlisch angeschlagene Migranten und brachte sie an Land.
Das Schiff mit den restlichen Menschen wurde in den Hafen der Hauptstadt Santa Cruz geschleppt. Nach Informationen der Tageszeitung El País ist die Mehrzahl der Flüchtlinge im westafrikanischen Guinea-Bissau an Bord gegangen, wo sie mehrere Wochen gewartet hatten. Die Flüchtlinge konnten die Küste von Teneriffa erreichen ohne durch die verstärkte Überwachung der spanischen und internationalen Gewässer durch die Marine entdeckt zu werden.
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