Auch im Orotava-Tal sind viele Familien von der anhaltenden Wirtschaftskrise und der um sich greifenden Arbeitslosigkeit betroffen.
Die Bedürftigkeit nimmt zu, allein im vergangenen Jahr wandten sich rund 2.000 Familien an die Sozialdienste der Gemeinden. Los Realejos, wo 6.000 von 40.000 Bürgern arbeitslos sind, geht dabei verschiedene Wege. Aufgrund eines Abkommens mit der Lebensmittelbank werden Nahrungsmittel ausgegeben, es besteht eine Zusammenarbeit mit Caritas und dem Roten Kreuz, anhand von Gutscheinen über 50 Euro können Familien einkaufen. Auch in La Orotava nehmen die Hilfsgesuche stetig zu. Seit Jahresanfang haben schon über 1.000 Familien beim Rathaus vorgesprochen. Aufgrund der aktuellen Lage haben beide Gemeinden ihre Sozialetats angehoben, Los Realejos auf über 1,8 Millionen Euro, La Orotava auf fast 3,2 Millionen Euro.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]