Eine Kampagne des Landwirtschaftsamts soll den Absatz der „papas de Tenerife“ fördern
Teneriffa – Das Inselamt für Landwirtschaft hat unter dem Motto „Hay Papas de Tenerife, pídelas“ (Es gibt Kartoffeln von Teneriffa, frag danach) eine Kampagne gestartet, über die der Absatz der auf der Insel angebauten Kartoffeln gefördert werden soll. Die Aktion wird bis Ende August über die sozialen Netzwerke, das Radio und Plakatwände auf dieses landwirtschaftliche Produkt aufmerksam machen.
Nach Auskunft von Javier Parrilla, Leiter des Landwirtschaftsamtes im Cabildo, soll die Bevölkerung für die Bedeutung der heimischen Ernte sensibilisiert werden und erkennen, dass der Kartoffelanbau Arbeitsplätze und wirtschaftliche Aktivität generiert. Die Werbebotschaft lautet: Wer Kartoffeln von Teneriffa kauft, trägt zur Unterstützung dieses wichtigen Sektors der Insellandwirtschaft bei, der wiederum für den Erhalt der Landschaft sorgt und zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt. „Außerdem sind die Kartoffeln von Teneriffa für ihre hervorragende Qualität bekannt“, fügte Javier Parrilla hinzu. Die diesjährige Ernte sei ausgesprochen gut ausgefallen und der Gesamternteertrag liege bei rund 6,5 Millionen Kilo, erklärte er weiter.
Die Anbaufläche für Kartoffeln ist auf der Insel 1.759 Hektar groß. Nach den Bananen und dem Wein sind Kartoffeln das drittwichtigste Produkt in der Landwirtschaft, insbesondere in den mittleren Höhenlagen im Norden der Insel. Mehr als 56% der Kartoffelbauern sind auf nur eine Ernte pro Jahr angewiesen.
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