In der Nacht zum Donnerstag ist nahe dem Strand El Jablillo in Costa Teguise ein Flüchtlingsboot umgeschlagen. Einige Insassen werden noch vermisst.
Um 2:40 Uhr lösten Beamte der Guardia Civil den Notruf aus. Den Rettungskräften gelang es, siebzehn der Bootsinsassen aus dem Wasser zu bergen. Unter ihnen befinden sich augenscheinlich auch zwei minderjährige Jugendliche. Das Rote Kreuz leistete Erste Hilfe und zwei der Flüchtlinge wurden mit leichten Verletzungen in das Hospital General von Lanzarote gebracht.
Bei den Geretteten handelt es sich um Immigranten ohne Papiere, die wahrscheinlich aus dem Magreb stammen. Ihren Aussagen zufolge waren insgesamt 25 Personen an Bord des Bootes. Nach den acht Vermissten wird seit heute Morgen mit einem Helikopter und einem Schiff der Seenotrettung gesucht. Auch der Einsatz von Tauchern der Guardia Civil ist vorgesehen.
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