Bezüge des Königshauses „eingefroren“

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Auch für das Jahr 2022 ist der Etat unverändert geblieben

Madrid – Die Regierung hat die Bezüge, die alljährlich im Haushaltsplan für das Königshaus vorgesehen sind, erneut eingefroren. Ebenso wie im laufenden Jahr beläuft sich der Betrag auf 8,43 Millionen Euro.
Der Etat für 2022 sieht eine Erhöhung der Bezüge von Präsident Sánchez und seine Minister um 2% vor. Das Gleiche gilt für die rund drei Millionen öffentlichen Angestellten. Das Bruttogehalt von Sánchez, der zwölf Monatsgehälter bezieht, steigt von jährlich 84.845,16 Euro im kommenden Jahr auf 86.542,08 Euro, was einem Monatseinkommen von 7.211,84 Euro entspricht. Das hängt jedoch nach wie vor davon ab, dass der Etat 2022 vom Parlament abgesegnet wird. Im vergangenen Jahr war von den Abgeordneten entschieden worden, dass die Erhöhung der Beamtenbezüge in Höhe von 0,9 Prozent nicht für die Regierungsmitglieder gelte.

Was den Etat für das Königshaus betrifft, so bleibt dieser, wie eingangs erwähnt, unverändert. Es handelt sich um einen Betrag, den König Felipe auf seine diversen Kosten aufteilen kann. Wenn im Etat auch die Einkünfte der Familienmitglieder nicht aufgeführt sind, so ist der Website des Königshauses zu entnehmen, dass der König ein Gehalt von 253.850 Euro erhält, Königin Letizia 139.610 Euro bezieht und die emeritierte Königin Sofía 114.240 Euro.

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