ALDI wird die ersten Supermärkte auf Teneriffa und Gran Canaria bereits am 13. Juli eröffnen

Am 14. Juni wurde das fertiggestellte Logistikzentrum vorgestellt

Kanarische Inseln – Die deutsche Discount-Handelskette Aldi Nord treibt über die spanische Unternehmensgruppe Aldi España ihre Expansion in Spanien weiter voran. Im Juli wird mit der Eröffnung der ersten vier Filialen der Markteintritt auf den Kanaren stattfinden.

Bei der Präsentation des Logistikzentrums von Aldi im Industriegebiet von Arinaga auf Gran Canaria, die am 14. Juni stattfand, kündigte die Managing Director von Aldi für die Kanarischen Inseln, Carmen Toubes, an, dass bereits am 13. Juli die beiden ersten Filialen auf Gran Canaria und Teneriffa eröffnet werden. Die ersten Aldi-Supermärkte auf den Inseln werden an den Standorten Las Palmas de Gran Canaria, Telde, San Cristóbal de La Laguna und Arafo ab diesem Tag Kunden empfangen.

Außerdem wird Aldi nach Auskunft von Carmen Toubes im August drei weitere Filialen auf Teneriffa eröffnen; im September soll der erste Aldi-Supermarkt in Puerto del Rosario auf Fuerteventura folgen. Sie wies auf die positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hin. Bis Ende dieses Jahres wird das Unternehmen mehr als 240 neue Arbeitsplätze schaffen, sagte sie.

Bis Jahresende will Aldi zehn Märkte auf den Kanaren in Betrieb genommen haben.

Das Logistikzentrum von Aldi in Las Palmas de Gran Canaria ist das fünfte des Unternehmens in Spanien und hat eine Nutzfläche von mehr als 26.000 Quadratmetern sowie 47 Wareneingangstore. Von diesem Zentrum aus, in das Aldi 30 Millionen Euro investiert hat, werden alle Märkte auf den Kanaren versorgt werden.

Die neuen Filialen des Discounters auf den Kanaren werden in ihrem Sortiment rund 330 kanarische Produkte von rund 40 regionalen Erzeugern anbieten, darunter frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch, Milchprodukte, Getränke, Tiefkühlprodukte und Kosmetikartikel. 20% des Produksortiments soll mit dem Siegel „Regional“ versehen sein. Außerdem soll auch ein Teil der Produkte, die unter den Aldi-Eigenmarken – 89% vom Gesamt – verkauft werden, aus regionaler Produktion stammen.