Stadtverwaltung von San Juan de la Rambla ersucht die Regionalregierung, sich beim Küstenamt dafür einzusetzen
Teneriffa – Die Stadtverwaltung San Juan de la Rambla hat sich erneut mit der dringenden Bitte an die kanarische Regierung gewandt, sich beim spanischen Küstenamt dafür einzusetzen, dass das alte Schwimmbad im Küstenort Las Aguas endlich abgerissen wird.
Das Schwimmbecken und das zu der Anlage gehörende Gebäude wurden bereits 2010 wegen Einsturzgefahr geschlossen. Im vergangenen Jahr wurde bekannt gegeben, dass das spanische Küstenamt für den Abriss 1,7 Millionen Euro vorgesehen hat, doch seither ist nichts geschehen.
2017 hatte die damalige Bürgermeisterin, Fidela Velázquez, mitgeteilt, dass eine Reparatur und Instandsetzung des Schwimmbeckens und des dazugehörigen Gebäudes, in dem einst ein Restaurant, Umkleiden und Toiletten untergebracht waren, wegen des ruinösen Zustands nicht infrage käme. Die Brandung hat die Fundamente des direkt am Ufer gebauten Schwimmbads stark beschädigt, und die salzige Meeresluft hat ein Übriges getan. Verfallen und verrostet ist die Anlage zu einem Schandfleck in dem beschaulichen Küstenort verkommen.
Nun haben Mitglieder der Stadtverwaltung die Verantwortlichen bei der Regionalregierung ersucht, sich erneut für eine Beschleunigung des Abrissverfahrens einzusetzen.
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