Zum vierten Mal in vier Monaten war an einem der Flugzeuge, welche das Königshaus und die spanische Regierung benutzen, ein Störfall aufgetreten.
Madrid – Dieses Mal war Königin Sofía betroffen, die sich zu einem offiziellen Besuch in Guatemala aufhielt und nach Madrid zurückkehren wollte. Ein Fehler im sogenannten Umkehrsystem des Airbus A-310 der Spanischen Luftwaffe, welches die Bremswirkung verstärkt, zwang den Piloten, den Start abzubrechen. Zuvor war er zu einem Tankstopp in Santo Domingo zwischengelandet. Königin Sofía und die Besatzung mussten die Maschine verlassen, bis Mechaniker den Schaden nach drei Stunden behoben hatten. Der Pilot versicherte später, es handele sich bei dieser Maschine um die „Zwillingsschwester“ des Airbus A-310, mit dem Prinz Felipe erst vor einigen Wochen bei seinem Besuch in Honduras acht Stunden lang ebenfalls in Santo Domingo festsaß, bis er von einer Ersatzmaschine abgeholt wurde. Königin Sofía war von einer fünftägigen Reise durch Honduras zurückgekehrt, wo sie von Spanien finanzierte Hilfsprojekte besucht hatte.
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